mardi 21 janvier 2014

Der Beruf des Sommelier



Weltweit gibt es rund 10.000 unterschiedliche Rebsorten, knapp 2.500 von ihnen sind zur Weinproduktion zugelassen. Auch in ihrer Qualität und Herstellung unterscheiden sich die meisten Weine. Wer soll da also noch den überblick behalten? Richtig - die Sommeliers mit ihren geschulten Geschmacksknospen. Ein Sommelier berät Gäste in gehobenen Restaurants und Hotels und weiss schlichtweg was schmeckt. Neben fachlichen Kenntnissen muss er ausserdem über Menschenkenntnis und Einfühlvermögen verfügen, um so viel Wein wie möglich an die Gäste zu bringen.

Der Beruf des Sommelier ist jedoch auch mit einigen Vorurteilen belastet. Viele denken, die Sommeliers trinken den ganzen Tag nur Alkohol und verdienen dabei auch noch Geld. Selbstverständlich muss ein Sommelier einige Weine kosten, man munkelt sogar von bis zu 100 Weinproben pro Woche. Dennoch werden die Weine bei diesen Proben nur in kleinsten Mengen verkostet, um herauszufinden, welcher Wein am besten zu welchen Speisen harmoniert. Es geht also bei den Proben ausschliesslich um den fachlichen Aspekt und das Wohl der Gäste.

Sommeliers gibt es übrigens nicht nur für Wein – auch für Bier, Kaffee, Tee oder Wasser gibt es spezialisierte Sommeliers, die über profunde Kenntnisse und einschlägige Berufserfahrung verfügen müssen.

mercredi 4 décembre 2013

Warum kostet Champagner mehr als Prosecco?



Für Champagner müssen wir als Konsumenten deutlich höhere Summen hinlegen als für Prosecco. Aber warum ist das so? Zahlt man beim Champagner hauptsächlich den Namen? Oder liegt es womöglich an der Qualität oder der Menge der Trauben?

Tatsächlich sind die Preisunterschiede zwischen den beiden Schaumweinen enorm. Für einen guten Prosecco zahlt man in der Regel nicht mehr als 20 CHF, wohingegen die Preise für einen Champagner bei 30 CHF aufwärts liegen – nach oben ist natürlich insbesondere bei Jahrgangschampagnern und speziellen Cuvées keine Grenze gesetzt. Der Hauptgrund für diesen Preisunterschied liegt wahrscheinlich im aufwändigeren Produktionsverfahren beim Champagner. Bei diesem findet die zweite Gärung, die für die Bläschenbildung im Schaumwein verantwortlich ist, erst in der Flasche statt und nicht wie beim Prosecco bereits im Tank. Ausserdem ist beim Champagner eine längere Reifezeit vorgesehen, bevor er abgefüllt wird. 

Aber auch die Vermarktungsstrategie und das hohe Prestige des Champagner ist für die hohen Preise mitverantwortlich. Das bekannte Haus Moët Chandon hat sich aktuell beispielsweise den Schweizer Tennisstar Roger Federer als Gesicht einer neuen Marketingkampagne geholt – sicherlich keine günstige Investition.

mardi 7 mai 2013

Ein kleines nettes Café in Lausanne



Wenn Sie ein kleines nettes Restaurant um Abend zu essen zu gehen in Lausanne suchen, kann ich nur das kleine Café Grancy empfehlen. Dieses befindet sich gleich in der Nähe vom Bahnhof und gleich bei der Metro Station Grancy von der M2, es ist immer sehr nett hier zu essen. Allerdings rate ich Ihnen zuvor einen Tisch zu reservieren, da die Adresse bekannt ist und es ein sehr beliebtes Café ist. Besonders zu Stosszeiten kann man Probleme haben einen Tisch zu finden. Ich war nach langer Zeit gestern mal wieder dort zu Mittag essen. Ich habe Ravioli mit Ricotta und Bärlauch Füllung und Spargel gegessen und dazu ein Glas französischen Wein. Es war mal wieder einer der perfekten Mittagspausen seit langem. Meiner Kollegin die dort zum Ersten Mal war hat es auch sehr gut gefallen.

Dort findet man für jeden Geschmack das Richtige, vom Champagner Käse Fondue bis zum Salat mit warmen Ziegenkäse. Noch dazu wechselt die Speisekarte sehr regelmässig, also können Sie ruhig öfters hingehen ohne immer das Selbe essen zu müssen oder sich langweilen zu müssen. Hiermit einen guten Appetit!  

jeudi 13 décembre 2012

Kulinarisches Erbe der Schweiz


Seit 2008 ist das Inventar zum kulinarischen Erbe der Schweiz kostenlos der Öffentlichkeit zugänglich. Verschiedene touristische und landwirtschaftliche Kreise unterstützten das  Anliegen seit 2000, da sie sich davon eine bessere Wertschöpfung regionaler Produkte und die Bewahrung der kulinarischen Vielfalt versprachen.

Finanziert durch Subventionen und Spenden verschiedener Organisationen und Unternehmen wurde im Jahr 2004 der Verein Kulinarisches Erbe der Schweiz gegründet. Der Verein beauftragte Forscher mit dem Schreiben von Artikeln und der Durchführung von Feldforschung bei Schweizer Bäckern, Metzgern und Bauern.

Damit ein Lebensmittel in die Datenbank aufgenommen wird, muss es als traditionell schweizerisch, seit mindestens 40 Jahren produziert worden sein und noch immer produziert werden. Das Projekt umfasst Produkte wie Schokolade, Käse, Wurst, Kuchen, Wein und so weiter mit regionaler und kultureller Verankerung.

jeudi 20 septembre 2012

Die französische Küche


Was ist die Französisch Küche? Auch wenn wir wissen, dass sie der echte kulturelle Reichtum des Landes ist, von was sprechen wir eigentlich genau?

Ich würde sagen, dass man, um diese Kunst wirklich zu verstehen, sie zunächst leben muss und verstehen, dass die Gastronomie eng mit der Freude am Essen verbunden ist. Wir müssen beachten, dass in Frankreich Essen ein Glücks-Ritual ist. Es wird immer reichlich Esse aufgetischt, um besondere Momente zu feiern. Die Freude am Essen begleitet die Speisen und die Tischgesellschaft. Das erklärte Ziel ist es, den Augenblick und den Müßiggang zu genießen.

Auf beruflichem Niveau, werden die „Grands Chefs“ als Künstler angesehen, immer unter dem Druck stehend, die berühmten Sterne zu verlieren oder zu gewinnen, die von den  strengen kulinarischen Behörden des Landes vergeben werden. Die Sterne bringen eine Menge Prestige für die Küche und erlauben es dem ausgezeichneten Koch seine Rezepte zu variieren und neue auszuprobieren.

Unter den bekanntesten Gerichten finden wir natürlich die „Foie gras“, was weniger Kultivierte mit  Pastete vergleichen. Den Trüffel, sehr selten und teuer zu bekommen, findet man nur im Boden unter Eichen. Dort braucht man extra Hunde oder Schweine, die die Trüffel mit ihrem scharfen Geruchssinn erschnüffeln.
Natürlich ist es unmöglich, nach Frankreich zu kommen, ohne Käse zu essen. Die meisten Käsesorten riechen kräftig, weil sie Schimmel ausgesetzt sind. Der Käse wird nach dem Hauptgang immer mit Brot gegessen und ist sehr beliebt in Kombination mit bestimmten Weinen.

Frankreich ist auch das Land des Brot und Gebäcks. Die Bäcker arbeiten nachts, um den Teig zu kneten und zu backen und das Brot dann am Morgen zu verkaufen. Die „Pâtisserie“ ist die Kunst der Herstellung von süssem Gebäck und Desserts. Der internationale Wettbewerb ist hart, vor allem was spezielle Zutaten wie Schokolade betrifft, die bekanntermaßen in Belgien und der Schweiz ausgezeichnet ist.

jeudi 30 août 2012

Richtig essen: Reminder!

Eine kleine Erinnerung an die richtigen Ernährungsgewohnheiten ist nie verkehrt. Eine ausgewogene Ernährung basiert auf einfachen Prinzipien und hält Sie von all diesen Wunder-Lösungen fern, die wenig bis gar keine langfristigen Veränderungen bringen.

Erstellen Sie sich eine ausgewogene Ernährung zusammen, an der Sie jeden Tag arbeiten, die Ihnen aber keine Einschränkung bringen soll, denn wir alle „dürfen“ alles essen. Wir vergessen oft, dass es eigentlich keine „verbotenen“ Lebensmittel gibt, Sie sollten nur wissen, dass man nicht zu viel, nicht zu oft und vor allem abwechslungsreich essen sollte.

Gut zu essen bedeutet, auf Produkte zurück zu greifen, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken (Obst, Gemüse, Stärkehaltiges, Fisch ...). Ebenso sollte man den Konsum von zuckerhaltigen (Süßigkeiten, Softdrinks ...), gesalzenen (Antipasti, Chips ...) und fettigen (Fleisch, Butter, Sahne ...) Lebensmitteln einschränken.

Regelmäßige körperliche Aktivität mit gesunder Ernährung kombiniert wird nicht nur ein Gewichtsproblem korrigieren, sondern auch eine Reihe von gesundheitlichen Problemen wie Krebs, Diabetes, Cholesterin, ...

Jetzt liegt es an Ihnen!

vendredi 10 août 2012

Britische Küche

Zurzeit blickt jeder nach London, die olympische Hauptstadt 2012. Grossbritannien als Austragungsort der Olympischen Spiele zieht jede Menge Leute an. Doch was hat dieses Land eigentlich gastronomisch zu bieten?

Die Britische Kultur steht im Zentrum der Aufmerksamkeit, damit auch die Britische Küche mit all ihren mehr oder weniger bekannten Spezialitäten. Das kulinarische Repertoire des Inselstaats wurde lange in Frage gestellt, um nicht zu sagen als begrenzt bezeichnet. Beginnend mit einem schweren fettigen Frühstück bis hin zu grauenhaftem Fleisch, das zu durch gebraten wird.

Doch werfen wir mal einen genaueren Blick auf die Materie: in den letzten Jahren hat sich nämlich gewaltig etwas verändert. Beispielsweise mit dem berühmten Fernseh-Koch Jamie Oliver, der nunmehr internationaler Botschafter der Britischen Küche geworden ist. Eigene Restaurants, die Veröffentlichung mehrerer Kochbücher als auch unzählige Fernseh-Aufritte sprechen für sich. Die Briten wollen von dem ewigen Klischee weg kommen, dass sie kulinarisch nichts zu bieten haben.

Ist die Britische Küche wirklich so schlecht wie ihr Image? Nein! Neben dem traditionellen Fish and Chips oder Yorkshire Pudding findet man heute vor allem im Melting Pot London allerhand kulinarische Spezialitäten. Zu verdanken haben die Briten das nicht zuletzt dem Fakt, dass ihr Land einer der grössten Schmelztiegel ist. Ihre Kultur erfährt deshalb unterschiedliche Einflüsse aus der ganzen Welt, wodurch sich eine einzigartige kulinarische Tradition entwickelt hat und wovon die Britische Küche noch heute profitiert.